Zugegeben, der Titel klingt nach Clickbait. Fest steht jedoch, dass wir vor großen Veränderungen in der Arbeitswelt stehen.
Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz verändern bisherige Tätigkeiten, schaffen neue oder ersetzen überflüssig gewordene. In welchem Verhältnis das geschieht, lässt sich leider nur schwer abschätzen. Die umstrittene Oxford-Studie, die vom Wegfall von 47% aller Jobs ausgeht, ist da allein kein guter Ratgeber.
Vielleicht auch deswegen hat sich das Bucerius Lab der ZEIT-Stiftung des Themas angenommen und veranstaltet am 13. und 14. April 2018 zusammen mit Wissenschaft im Dialog und dem Museum der Arbeit sein Symposium 2018. Und titelt provokant: Schafft der Mensch den Menschen ab?
Anstöße, Diskurse und hoffentlich auch Antworten darauf versucht ein breites Panel aus Wirtschaft, Forschung, Medien und Gesellschaft zu finden. U.a. sind dabei Wolf Lotter, der auch hier in NEW-D zu Gast war, Götz Hamann von der Wochenzeitung „Die Zeit“ und Constanze Kurz, Geschäftsführerin des Gesamtbetriebsrats der Robert Bosch GmbH. Weitere Gäste sind u.a. Dominik Bösl, von der KUKA AG oder Thomas Voigt, Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der Otto Gruppe.
Das Lineup liest sich spannend und NEW-D freut sich, das Event mit zu unterstützen und wird am zweiten Tag selbst vor Ort sein.
Wer sich weiter zu Arbeit 4.0 und „New Work“ informieren möchte, dem sei dazu Heft 2 von NEW-D ans Herz gelegt, welches hier zu bekommen ist.
Wir sehen uns im Museum der Arbeit.
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Foto: Alex Knight/Unsplash.